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CO2 einsparen dank Videokonferenzen

20.08.2020

Not macht erfinderisch, das haben die Menschen immer wieder in Krisenzeiten erfahren. Den Herausforderungen des Lockdowns zwischen März und Mai im Jahr 2000 sind viele Arbeitgeber mit Homeoffice-Lösungen und Videokonferenzen begegnet. Dies hatte einen durchaus positiven Effekt für die Umwelt. Greenpeace hat vom Berliner Institut ITZ eine Studie anfertigen lassen, um herauszufinden, wie viel CO2 denn nun wirklich eingespart werden könnte. Herausgekommen sind immense Zahlen: würden 40 % der Arbeitnehmer einen Tag in der Woche im Homeoffice tätig, könnten 2,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden, bei 2 Tagen Homeoffice in der Woche wären es schon 5,4 Millionen Tonnen. Noch beeindruckender sind die 35,9 Milliarden eingesparten Personenkilometer, die bei 2 Tagen im Homeoffice nicht zurückgelegt würden. Der Umfang der Erde beträgt 40.075 km und passt ganze 855.820 mal in diese Zahl. Viele Unternehmen nutzten die Vorzüge von Videokonferenzen schon lange vor der Pandemie, andere rüsten jetzt nach, falls eine zweite Welle erneut zu einem Stillstand führen sollte.